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Zum VW Samba-Bus Projekt der Modellbau-Freunde-Lohne schwebte mir nach längerem Überlegen, folgende Szene auf meinem Diorama vor:

Zu einem der D-Day Jahrestage in der Normandie ist ein fliegender Händler mit seinem Uralt-Samba-Bus, der zum fahrenden Verkaufsshop / Lager umgebaut worden ist, angereist. Ein Teilnehmer der D-Day Days ist mit seinem Kübelwagen angehalten, um zu schauen, ob zwischen dem ganzen Trödel etwas brauchbares an Ersatzteilen oder persönlichen Ausrüstungsgegenständen zu ergattern ist.

Baubericht Diorama D-Day Days.

Nach dem der Bausatz geöffnet und auf Vollständigkeit überprüft wurde, konnte mit dem Bau (Umbau) des VW-Samba-Bus begonnen werden. Zuerst wurden die Baugruppen, die zum Unterboden gehören in Seidenmatt 302 schwarz lackiert.

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Des Weiteren habe ich den Motor, Batterie und Auspuff farblich vorbereitet und gealtert.

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Während die Motorteile trockneten, wurde der Motorraum mit 52 Blau und 6 Teerschwarz lackiert und sofort gealtert.

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Im nächsten Schritt wurde der Motor zusammengebaut, die Rückwand des Motorraums aufgeklebt und der Motor eingebaut. Da der Motor des Bulli im Diorama gar nicht zur Geltung kommt, wurden bis auf ein paar Zündkabel am Verteiler und die Batteriekabel keine weiteren Verfeinerungen vorgenommen.

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Da der Innenraum des Bulli mehr oder weniger als Lager dient, wurde aus der mittleren

Sitzbank ein einzelner Sitz hergestellt.

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Der Sitz soll gegen die Fahrtrichtung eingebaut werden, hierzu musste ein Teil der Verkleidung ausgeschnitten und neu verschlossen werden.

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An der Trennwand zwischen Fahrerraum und Fahrgastraum wird der Sitz gegen die Fahrtrichtung positioniert und eine Abdeckung oberhalb des Sitzes eingepasst, der Boden des Fahrgastraumes wurde überklebt, um die Aufnahmelöcher der Sitzbänke zu verschließen. Dieses könnte eine rutschfeste Matte zum sicheren Stand der Ware darstellen.

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In einem nächsten Schritt werden die Bodenbleche, Trennwand und Sitze lackiert. Nach dem Durchtrocknen werden diese dann gealtert und die Kleinteile des Innenraums (Schaltung, Pedale u. Handbremshebel) in ihren Farben bemalt.

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Damit der letzte Arbeitsschritt gut durchtrocknen kann, wurde jetzt mit der Bodengruppe weitergemacht.

Die vorlackierten Teile der Vorder- und Hinterachse, sowie die Unterseite des Motorblocks wurden am Unterboden befestigt.

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Da an meinem Fahrzeug der Unterbodenschutz schon ziemlich durch ist, wurde die Bodengruppe mit einem Washing und einer Trockenbemalung in Rostbraun (mit Original Rostbestandteile) überzogen.

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Damit das Ganze nicht übertrieben wirkt (Maßstab 1:24), wurde mit Revell 06 Teerschwarz und einem Staubgrau abgetönt.

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Nach der Bodengruppe wenden wir uns der Innenausstattung zu.

Hier habe ich die durchgetrockneten Teile an den vorgesehenen Stellen angeklebt.     

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In einem weiteren Schritt wurden die Teile lackiert, die mit Revell 301 weiß lackiert werden mussten.

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Die Kofferraumreling und die Innenverkleidung wurden danach angebracht.

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In diesem VW-Bus werden auch Deco-Waffen und Waffen für den Gebrauch mit Platzpatronen mitgeführt. Deshalb wurde eine Art Waffenschrank eingebaut; dieser wurde mit Revell 371 hellgrau lackiert und leicht gealtert.

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Da auch dieser Samba-Bus zweifarbig lackiert ist, muss die Karosserie oben zum Lackieren des unteren Bereichs abgeklebt werden.

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Die untere Hälfte der Karosserie wurde in Revell 52 blau lackiert. Bevor der VW-Bus nun zusammengebaut wird, soll er ausreichend Zeit zum trocknen bekommen. Deshalb werde ich nun erst einmal mit dem Bau des zweiten Modells, dem VW-Kübelwagen beginnen.

Das zweite Fahrzeug auf dem D-Day Days Diorama ist der Kübelwagen K1 Typ 82 von Hasegawa. Das Modell konnte weitestgehend aus dem Karton gebaut werden.

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Da der Samba-Bus genügend Zeit zum Trocknen hatte, konnte nun mit dem Zusammenbau der Karosserie begonnen werden.

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Um einen Uralt –Bus zu bekommen wurde schon jetzt mit der ersten Alterung der Bauteile begonnen, dieser Prozess zog sich über die gesamte weitere Bauphase des Modells hinweg und betraf alle weiteren Baugruppen gleichermaßen.

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Bevor das Dach montiert werden konnte, musste zuerst die Ausstattung im Innenraum platziert werden. Hier wurden selbst Gefertigte Transportkisten, RC-Steuerungen, Ladegerät, Poster, Schreibtischunterlage und ein Weinballon m. Korb untergebracht.

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Ein prüfender Blick ins Innere durch die Dachöffnung und dann wurde das Dach befestig.

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Nun mussten die Fahrzeugfenster mit Gummidichtungen versehen werden, dieses geschah mittels Edding 400 wasserfesten Farbstift.

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Nachdem die Fensterdichtungen ausgetrocknet waren, konnten die Scheiben ohne Komplikationen eingebaut werden.

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Jetzt wurden die ersten Anbauteile wie Stoßstangen, Beleuchtung, Räder und die Doppeltüren zum Fahrgastraum angebracht und wie die anderen Bauteile gealtert.

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Zum Abschluss werden Zusatzscheinwerfer, Außenspiegel, Kennzeichen, Scheibenwischer und das Ersatzrad mit Bild auf der Halterung angebaut.

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Hier sollte der Samba-Bulli Ersteinmahl zum Abschluss kommen. Die weitere Ausschmückung des Fahrzeugs soll mit der Fertigstellung des Verkaufsstandes auf dem Diorama einhergehen.

Fertigstellung des Diorama D-Day Days

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Die Grundplatte mit Kantenleiste hat eine Größe von 255 X 360 mm.

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Die Straße ist mit Strukturplatten aus Polystyrol angefertigt worden, Regenrinne und Kanaldeckel sind aus demselben Material.

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Unter der Straße wurde eine Pappe ca. 1 mm dick geklebt. Damit die Straße zur Regenrinne Gefälle bekommt (Dachprofil), wurde ein weiterer Pappstreifen (im Bild mit farbigem Punkt versehen) entlang der Dioramaeinfassung untergeklebt.

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Bevor die Straße auf dem Diorama verbaut werden kann, mussten noch Kanal- und Abflussdeckel eingepasst werden.

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Der Bordstein ist aus L-Profil erstellt und wurde dem Aussehen der Straße angepasst. Nun konnte dieser Bauabschnitt mit Revell Wasserfarben gealtert werden.

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Damit das Gelände neben der Straße auf Bordsteinhöhe kommt, musste hier eine Kartonpappe in entsprechender Stärke eingepasst werden.

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 Stellprobe.

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Gehweg und Aussichtsplattform habe ich mit Strukturplatten von HEKI dur (Modelleisenbahnbedarf) gefertigt, die Modellbauplatten sind aus einem geschäumten Styropor ähnliche dem Material und müssen mit Vorsicht verarbeitet werden.              

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Die Strukturplatten von HEKI dur werden in die Kartonpappe eingelassen und die Fugen mit einem „Fine-Liner“ in Schwarz nachgezogen. Danach wurde auch hier mit Wasserfarben von Revell gealtert.

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Gehweg und Aussichtsplattform wurden mit einer Kantsteinpflasterung umgeben und gealtert, danach konnte mit der Geländegestaltung begonnen werden.

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Bei der Geländegestaltung habe ich auf Material aus dem Modelleisenbahnbereich zurückgegriffen. Hier kamen Grasmattenreste, ein Baum, Belaubungsflocken, kreativ Wildgras,  „Heki flor“, HEKI Grasfaser und Vogelsand zum Einsatz.

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Das Ganze wird mit Revell Wasserfarben abgetönt.   

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Auf der fertigen Grundplatte werden nun die Fahrzeuge probe platziert, um die Lage des Verkaufsstandes.............

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.............und die Ausschmückung der Aussichtsplattform festzulegen.

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Zur Belebung des Diorama habe ich Figuren und ein Waffen-Set von Preiser besorgt, ein Aussichtsfernrohr und der Info-Punkt entstanden aus der Restekiste im Eigenbau, der Verkaufstisch wird aus Draht und Plastiksheet hergestellt.

Die Zeitschriften, Poster, Landkarten und Verpackungskarton konnten am PC selbst erstellt werden.

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Zum Schluss wurde aus der Probeaufstellung eine Festinstallation und damit kam das Diorama D-Day Days zum Abschluss.                        

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